eMuseum
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[Online-Ausstellung] '30 Jahre Sammlung Roth'
- 1. Begrüßung und Einführung
- 2. Der Tresor wird geöffnet
- 3. Ein Film zur Einführung
- 4. Ein historischer Rundgang
- 5. Die Highlights der Sammlung
- 6. Experten im Gespräch (Videos)
- 7. Münzen als Medien
- 8. Forschung und Lehre
- 9. 3D-Modellierung
- 10. Ein interaktiver Zugang
- 11. Das 'Making of'
- 12. Glossar
- 13. Bibliografie
- 14. Dank und Impressum
Detailbeobachtungen
Fausta
In der frühen Phase seiner Herrschaft ging Konstantin eine dynastische Ehe mit Fausta ein, der Tochter des Kaisers Maximian. Wie Helena, so wurde auch Fausta im Jahr 324 zur Augusta (‚Kaiserin‘) erhoben, nachdem Konstantin die Alleinherrschaft im römischen Imperium errungen hatte. Auch für Fausta wurden Münzen geprägt, auch ihr kam also eine gewisse Bedeutung für die zeremonielle Repräsentation des konstantinischen Herrscherhauses zu. Ihre Bedeutung lag aber vor allem darin, dass sie die Mutter dreier Söhne Konstantins war, die später dessen Nachfolge antreten sollten – Constantinus II., Constantius II. und Constans. Aus Gründen, die sich nicht mehr im Einzelnen rekonstruieren lassen, fiel Sie im Jahr 326 im Zuge der sogenannten ‚Palastkrise‘ in Ungnade und wurde auf Anordnung Konstantins umgebracht. (ju)