Herennia Etruscilla
249-251 n. Chr.
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Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität (HHU)  (2) Sammlung Dr. Erich Roth Rth-2 Roth II (235-268 n. Chr.) |
Vorderseite |
HERENNIA ETRVSCILLA AVG. Büste der Herennia Etruscilla nach r., mit Scheitelzopf und Stephane, in Gewand. |
Rückseite |
PVDICITIA AVG // S C. Pudicitia links auf Thron sitzend, mit Schleier, mit der rechten Hand den Schleier zur Seite ziehend, in der linken Hand ein Zepter. |
Datierung |
249-251 n. Chr. Römische Kaiserzeit  |
Nominal |
As  AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 7,92 g; 25 mm; 12 h |
Literatur |
RIC IV.3 S. 137, Nr. 136c; Roth II Nr. 327 (dieses Stück). |
Abteilung |
Antike, Römische Kaiserzeit |