MK-D | Gratianus 375-378 n. Chr.

Bilddateien sind Public Domain Mark 1.0. Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität (HHU), ID5477. Aufnahme durch Sebastian Lindermann.

Gratianus 375-378 n. Chr.
	Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität (HHU) (2) Sammlung Dr. Erich Roth Rth-5 Roth V (337-395 n. Chr.)
Inventarnummer	roth14017
Vorderseite	D N GRATIANVS P F AVG. Büste des Gratianus nach r., mit Diadem, in Panzer mit Paludamentum.
Rückseite	VIRTVS EXERCITVS. Kaiser l. stehend, in Rüstung mit Paludamentum, in der rechten Hand ein Feldzeichen, die linke ruht auf einem Schild. Beizeichen - / - // TRPS.
Dargestellte/r	Gratianus
Münzstand	Antike Herrscherprägung
Autorität	Gratianus
Datierung	375-378 n. Chr. Römische Spätantike
Nominal	Miliarense Miliarense Sammelbezeichnung für eine größere spätantike und frühbyzantinische Silbermünze (im Unterschied zur leichteren Siliqua). Das Miliarense. Ein 324 n. Chr. durch Constantinus I. eingeführtes spätantikes Silbernominal. Es gab ein leichtes M. zu 1/72 Pfund (= 4,55 g) und ein schweres M. zu 1/60 Pfund (= 5,45 g). Der Name ist erstmals 384 n. Chr. belegt. Das M. galt 1/12 Solidus und entsprach damit 2 Siliquen. Prägung im Westen unter Honorius I. (reg. 393-423 n. Chr.) eingestellt. Es wird angeraten, anstelle der generellen Bezeichnung M. die genaueren Nominalbegriffe schweres M. bzw. leichtes M. zu verwenden.
	Silber ; 4,23 g; 24 mm; 7 h
Herstellung	geprägt
Münzstätte	Trier
Region	Gallia
Land	Deutschland
Literatur	RIC IX S. 22, Nr. 42B; Roth V Nr. 59 (dieses Stück).
Webportale	http://numismatics.org/ocre/id/ric.9.tri.42B
Sachbegriff	Münze
Abteilung	Antike, Römische Spätantike
Vorbesitzer	Dr. Erich Roth - 1978
Objektnummer	ID5477
	Permalink https://muenzkatalog.hhu-hosting.de/object?id=ID5477
	LIDO-XML
	JSON-IKMK
	JSON-LD