Constantius II.
336-337 n. Chr.
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Düsseldorf, Heinrich-Heine-Universität (HHU) (2) Sammlung Dr. Erich Roth Rth4 Roth IV (305-337 n. Chr.) |
Vorderseite |
FL IVL CONSTANTIVS NOB C. Büste des Constantius II. nach r., mit Perlendiadem, in Panzer mit Paludamentum. |
Rückseite |
GLORIA EXERCITVS. Zwei Soldaten, einander zugewandt, jeweils in der äußeren Hand einen Speer, die innere ruht auf einem Schild, dazwischen ein Feldzeichen. |
Datierung |
336-337 n. Chr. Römische Spätantike |
Nominal |
Aes 3 Aes 3Numismatische Hilfsbezeichnungen für die römischen Bronzenominale des 4.-5. Jhs. n. Chr. besonders in der englischsprachigen Literatur. Die französische Forschung bevorzugt die Einteilung in Grand (GB), Moyen (MB), Petit bronze (PB) sowie Petit bronze quinaire (PBQ). Die deutsche Literatur verwendet häufig die (allerdings nur) vermuteten antiken Termini. AE 1: Follis/Nummus (meint auch die Großbronze nachkonstantinischer Zeit, z. B. unter Magnentius und Iulianus (sog. „Doppelmaiorina“); AE 2: Maiorina; AE 3: Centenionalis; AE 4 Halb-Centenionalis/Viertel-Maiorina. Es wirkt hier die alte Ordnung des kaiserzeitlichen Bronzegeldes nach (Sestertius - Dupondius - As - Semis).
Im Münzkabinett Berlin wird die Bezeichnung Aes 1-4 erst für Gepräge nach der Münzreform von 348 n. Chr. verwendet.
Der RIC VIII Seite 66 scheidet das Nominal AE 3 unter Iulianus und Iovianus zudem in AE 3 (large) und AE 3 (small). |
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Bronze ; 1,69 g; 16 mm; 6 h |
Literatur |
RIC VII S. 659, Nr. 128; Roth IV Nr. 919 (dieses Stück). |
Abteilung |
Antike, Römische Spätantike |